Newsletter September 2014
- Hilfsblätter zum GAV Walliser Waldwirtschaft
- Walliser Wald am zweiten Forum Wissenstransfer Wald
- Waldreservate gesucht!
- Weiterbildung: Nächste Kurse + Ideen gesucht
- Informationsabend zur Nachwuchsförderung für Betriebsleiter und Waldbesitzer
- Illgraben, 28.07.2014
1. Hilfsblätter zum GAV Walliser Waldwirtschaft
Diesen Sommer hat Walliser Wald eine Reihe von Hilfsblättern, mit der Hilfe des Zivi Joël Osterholt, erstellt, welche die am häufigsten gestellten Fragen bezüglich des GAVs der Walliser Waldwirtschaft und des Arbeitsrechts klären und beantworten sollen. Die Themen die dabei erläutert werden sind unter anderem die Karenztage im Falle von Krankheit oder Unfall, die Definition von Krankheit und Unfall, die Berechnung des dreizehnten Monatslohns, Kündigung und Entlassung. Die Hilfsblätter finden Sie auf unserer Website unter: http://www.foretvalais.ch/de/gav/hilfsblatter. Zudem finden Sie dort auch ein Dokument, welches die wichtigsten Punkte des GAVs nochmals kurz zusammenfasst.
2. Walliser Wald am zweiten Forum Wissenstransfer Wald
Am 3. Dezember 2014 findet das zweite Forum für den Austausch von Waldwissen in Lyss statt. Das Ziel dieses Treffens ist es aktiv Erfahrungen und Wissen aus der Forschung und der Praxis auszutauschen. Das Forum beginnt mit Vorträgen von drei Spezialisten aus unterschiedlichen Fachgebieten. Am Nachmittag haben die Teilnehmer die Möglichkeit 40 organisierte Ausstellungen zu besuchen. Walliser Wald wird mit zwei Ausstellungen vertreten sein, an welchen die Projekte Mehrpreis Schweizer Holz und CalCouFor vorgestellt werden.
Programm und Anmeldung unter : http://www.bafu.admin.ch/wald/01198/11716/13295/index.html?lang=de
3. Waldreservate gesucht
Pro Natura will den Bund und die Kantone bei der Verfolgung des Ziels, bis ins Jahr 2030 5% der Waldfläche als Naturwaldreservate ausweisen zu können, unterstützen. Zu diesem Zweck sucht die Naturschutzorganisation Waldeigentümer, die – gegen Entschädigung – bereit sind, langfristig auf die Nutzung ihres Waldes zu verzichten. Idealerweise entsprechen die Wälder einigen der folgenden Eigenschaften:
- eher kein Schutzwald
- möglichst lange nicht mehr genutzer Wald, welcher wenig erschlossen ist
- grosse Waldstücke, am besten grösser als 30 ha, möglicherweise von mehreren Eigentümern
- enthält seltene und/oder schützenswerte Arten oder Waldtypen, aber auch typischer Wald in naturnaher Ausprägung ist als Naturwaldreservat denkbar
Ihre Kontaktperson für das Projekt ist Frau Lesly Helbling (061 317 91 48, lesly.helbling@pronatura.ch).
4. Weiterbildung: Nächste Kurse + Ideen gesucht
Ende des Jahres 2014, findet ein Weiterbildungskurs über Betriebswirtschaft statt. Die Daten für diesen mehrtägigen Kurs werden demnächst bekannt gegeben.
Alle Infos zu den aktuellen Kursen sind zu finden unter: http://foretvalais.ch/de/ausbildung/weiterbildung
Anmeldungen senden Sie bitte direkt an Fredy Zuberbühler: fredy.zuberbuehler@forstgoms.ch
Wir sind aktiv dabei das Weiterbildungsprogramm für 2015 vorzubereiten. Anregungen und Bedürfnisse bitte Fredy Zuberbühler (fredy.zuberbuehler@forstgoms.ch, 079/213 29 00) melden.
5. Informationsabend zur Nachwuchsförderung für Betriebsleiter und Waldbesitzer
In Anbetracht der grossen Ausfallquote der Forstwarte und den zu erwartenden Förstermangel, findet am 20. November 2014 um 18h30 ein Informationsabend mit anschliessendem Apéro für Betriebsleiter und Waldbesitzer zum Thema aktive Begleitung der Angestellten und Nachwuchsförderung statt.
Eine in 2011 durchgeführte Studie hat effektiv aufgezeigt, dass das mittlere Alter der Forstwarte 26 Jahre beträgt. Gründe für diesen hohen Ausfall sind die physische Belastung, die saisonalen Arbeitsverträge und die "Torschluss Panik" bei älter werdenden Mitarbeiter. Was Betriebsleiter und Waldbesitzer dagegen tun können erfahren Sie an diesem Abend von Herrn Frauenknecht. Im Weiteren wird Frau Giesch Sie über die Resultate einer Studie über das Alter der Forstangestellten und den bevorstehenden Förstermangel informieren.
6. Illgraben, 28.07.2014
Der Illgraben, Region Leuk, ist für seine Murgänge bekannt. Aus diesem Grund betreibt die WSL bereits seit 10 Jahren eine Beobachtungsstation, welche den Wildbach beobachtet. Ein Beispiel für die beeindruckenden Murgänge wurde am 28. Juli 2014 gefilmt und können hier angeschaut werden: https://www.youtube.com/watch?v=43R3mjiNBKc
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